Pinguin-System wiederholt auf Nominierungsliste für Großen Preis des Mittelstandes

 

Mit der Nominierung durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg-Diez hat das Handwerksunternehmen aus Dornburg zum dritten Mal die Chance erhalten für den Großen Preis des Mittelstandes 2020 ausgezeichnet zu werden.

 

Die Nominierung ist die Vorstufe der Auszeichnung und erfolgt durch eine Empfehlung eines anderen Unternehmens. „Wir freuen uns sehr über die Nominierung – zum Dritten mal erhalten wir die Nominierung, das ist eine große Ehre.“, sagt Matthias Preis, Geschäftsführer der Pinguin-System GmbH.

Das stetige, aber organische Wachstum des Unternehmens gibt ihm dabei Recht. Durch sein unternehmerisches Geschick, geprägt durch klare Strukturen und einer dennoch offenen und sozialen Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien, hält er das Unternehmen auf Wachstumskurs.

Großen Wert legt der Gründer Matthias Preis besonders auf die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens: „Gerade bei der rasanten Entwicklung der Märkte muss man immer auf dem neuesten Stand sein. Insbesondere was den technologischen Fortschritt in der Verarbeitung der Schadensdaten angeht. Das geht heute alles viel schneller.“, so Preis. Kunden sind vor allem Versicherungen, Immobilienverwaltungen, Maklerbüros und Bauunternehmen. In der Branche zählt das Unternehmen zu den führenden und gefragten Unternehmen, auch weil es von Beginn an mit der Zeit gegangen und technologisch auf dem neuesten Stand ist. Für die Verwaltung und Bearbeitung der Schäden wird bisher die hauseigene Pinguin-Akte verwendet, die mit dem eigens entwickelten PIPO-Schadenportal kommuniziert. PIPO liefert aktuelle Informationen zum Schadenfall: ob Fotos, Abläufe oder Dokumente, der Status Quo ist stets einsehbar, Versicherer können Schadenmeldungen absetzen und den Ansprechpartner kontaktieren.

Seit Anfang 2019 arbeitet das Unternehmen an einer weiteren technologischen Entwicklung, die es mit einem Entwicklungspartner auf den Weg bringt. Dabei entsteht eine Web-Applikation, um das digitale Schadenmanagement zu optimieren. Schäden werden zukünftig nicht nur auf der Baustelle mit mobilen Geräten aufgenommen, sondern stehen in Echtzeit als bearbeitbare Schadenakte zur Verfügung. Die Betaversion wurde bereits 2019 auf der Messe in Leipzig vorgestellt. Die App ist ein Mehrwert zu PIPO, weil Arbeits- und Kommunikationsprozesse auf beiden Seiten schneller abgewickelt werden können.

Neue Mitarbeiter werden durch das Personalmanagement und die Unternehmensführung nicht nur nach Qualifikation ausgesucht, sondern müssen in das Team passen. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, investiert Pinguin-System in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter*innen Zeit und Geld. So bildet das Unternehmen von Beginn an junge Menschen als Maler und Lackierer sowie Kaufleute für Büromanagement aus. Und selbst Auszubildende Fachinformatiker werden von Beginn an in der IT-Abteilung in Projekte integriert. Dazu nehmen Mitarbeiter*innen regelmäßig an Schulungen und Weiterbildungen teil. Dabei gilt: Jeder kann sich im Unternehmen entfalten und entwickeln sowie seinen persönlichen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens leisten. Berührungsängste mit Führungskräften sowie Standort- oder Projektleiter sind tabu. Die Türen stehen im wahrsten Sinne stets offen.

Das Recruiting erfolgt durch moderne Marketing- und Kommunikationsmethoden, die zusammen mit der Marketing- und PR-Abteilung sowie externen Partnern initiiert und entwickelt werden. So entstehen unter anderem innovative Webseiten, Videobotschaften und Jobanzeigen, die in den Sozialen Medien veröffentlicht werden. Aber auch die Präsens auf lokalen Schul- und Ausbildungsmessen sowie regionalen und deutschlandweiten Jobportalen ist für das Unternehmen von großer Wichtigkeit.

Der soziale Aspekt spielt bei Pinguin-System ebenfalls eine sehr große Rolle. Matthias Preis unterstützt lokale Bildungs- und Sporteinrichtungen, fördert soziale Projekte und Spendenaktionen.

Das stetige Wachstum und die Weiterentwicklung des Unternehmens führen auch dazu, dass die Struktur angepasst wurde. Matthias Preis hat sich daher zu dem Schritt entschlossen, Prokurist und Vertriebsleiter Christian Arora zum weiteren Geschäftsführer zu ernennen. Offiziell hat er seinen „Posten“ zum 1. Januar 2020 angetreten.

Die Entscheidung, wer von den nominierten Unternehmen eine Auszeichnung der Oskar-Patzelt-Stiftung erhält, entscheidet sich im September, während der Gala-Abende wird dies bekannt gegeben.