Zunehmende Großschadenereignisse im Sommer 2016

In diesem Jahr wurde Deutschland in den Sommermonaten von außergewöhnlich vielen Naturkatastrophen heimgesucht. Zeitweise kam es beinahe täglich zu Überschwemmungen, Stürmen oder Hagelschlag. Dies ist wohl unter anderem dem fortwährenden Klimawandel geschuldet, der unseren gewohnten Ablauf der Jahreszeiten zuweilen etwas verschwimmen lässt und durch heftige Temperaturschwankungen extreme Wetterlagen herausfordert.

Alleine in den Monaten Juli bis August hat die Pinguin-System GmbH mehr als 800 Kumulschäden bearbeitet und ist dabei auch in süddeutsches Fremdgebiet vorgedrungen, weil dort die Schadenskonzentration besonders hoch war. Um auch den Menschen im Süden in dieser Ausnahmesituation schnell und mit kurzen Wegen zu helfen, haben wir eigens eine temporäre Niederlassung in einem ehemaligen Supermarkt eingerichtet und unseren Gerätebestand aufgestockt. Das nötige Personal und die Fahrzeuge konnten durch Abordnungen aus bestehenden Standorten bereitgestellt werden.

Generell erfordert die Regulierung von Kumulschäden einen hohen Maschinen- und Personaleinsatz, weil bei diesen Schadensereignissen immer viele Haushalte gleichzeitig in Mitleidenschaft gezogen werden und zur Vermeidung von Folgeschäden ein sehr zeitnahes Handeln erforderlich ist. Das Ziel, allen Geschädigten auf dem schnellsten Weg wieder das Leben in einer normalen Umgebung zu ermöglichen, verlangt nach der Fähigkeit auch unter Zeitdruck umfassende Beratung und einwandfreie Arbeit abzuliefern.

Mittlerweile hat sich die Wetterlage allerdings wieder stabilisiert und der sich nähernde Herbst verspricht ruhigere Tage und ermöglicht es hoffentlich allen Betroffenen, sich von den Strapazen der letzten Monate etwas zu erholen. 

Außenansicht der temporären Niederlassung in Süddeutschland